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Nano

Möchte man auf einem Linux-Rechner schnell eine Datei bearbeiten, so bietet sich der Text-Editor Nano an. Nano läuft ohne grafische Oberfläche im Terminal, ist auf vielen Linux-Systemen vorinstalliert und leicht zu bedienen. Arbeitet man per ssh auf einer entfernten Linux-Distribution, so bietet sich fast immer Nano an.

Mit nano <dateiname> wird eine Datei geöffnet. Anschließend kann sie direkt bearbeitet werden. Funktionen wie Speichern, Suchen, Ersetzen werden mit Hilfe von Steuerungstasten durchgeführt. Strg O beispielsweise speichert den Text. Das Schöne: man muss sich die Tastenkombinationen nicht merken. Die wichtigsten davon sind in zwei Zeilen am unteren Rand des Editors aufgeführt. ^ steht dabei für Strg bzw. Ctrl und M- für die Meta-Taste (Alt oder Cmd) .

Eine wunderbare Einführung in Nano hat HowtoForge veröffentlicht. Die vollständige Dokumentation findet sich auf The GNU nano homepage.

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