Code schreibt man am Besten mit einer Integrierten Entwicklungsumgebung (kurz: IDE). Eine fantastische, kostenlose IDE ist Visual Studio Code (kurz VS Code) von Microsoft. VS Code ist für alle Betriebssysteme verfügbar. Hier möchte ich die Installation für Ubuntu (21.10) beschreiben. Sie gilt analog für alle Debian-Derivate.
Von der Projektseite lädt man sich das aktuelle Debian-Paket herunter. Die erhaltene *.deb
Datei muss nur noch installiert werden:
# Version entsprechend anpassen.
sudo apt install ./code_1.65.2-1646927742_amd64.deb
Nach der Installation kann die deb-Datei gelöscht werden.
Unter Anwendungen (VS
als Suchbegriff eingeben) kann man VS Code nun starten. Oder man startet es mit code
im Terminal.
Während der Installation wurde auch das VS Code Repository als Paketquelle hinzugefügt. Dadurch wird VS Code bei einem Update automatisch mit aktualisiert. Die hinzugefügte Paketquelle findet sich in der Datei /ect/apt/source.list.d/vscode.list
. Neben einer Kommentarzeile ist dort der Pfad zu dem VS Code Repository aufgeführt.
Nach einem Upgrade auf eine neuere Ubuntu-Version sind alle Fremdpaketquellen auskommentiert. Um das automatische VS Code Update wieder zu aktivieren, kommentiert man in vscode.list
die Paketquelle wieder ein. VS Code hat nämlich für alle Debian-Versionen und -Derivate diesselbe Quelle. Die neu hinzugekommene Datei vscode.list.distUpgrade
kann man ignorieren oder löschen. Sie ist lediglich eine während des Upgrades erstellte Sicherungskopie.